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In favor of Rosenkohl
Gepostet
09.11.2022
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Vielleicht habt ihr unsere neue Winter Bowl schon auf der Speisekarte entdeckt. Die bunte Bowl schmeckt nach Kaminabenden und Gemütlichkeit und bringt Farbe in die graue Jahreszeit. Neben cremigem Kürbishummus, saftigen Apfelstücken und gekochtem Rotkohl ist der gebackene Rosenkohl der eindeutige Star in der Schüssel.
Zu Rosenkohl gab es vorab im Team heiße Diskussionen. Ein Gemüse, das die Massen spaltet. Die einen lieben ihn, die anderen hassen ihn. Während der People Pleaser Kürbis in aller Munde ist, gilt der Rosenkohl als komplizierte Diva. Ihr fragt euch vielleicht, warum wir dieses Risiko eingehen und Rosenkohl auch dieses Jahr wieder so prominent auf die Karte packen. Ganz einfach, weil wir ihn lieben! Und dafür haben wir gute Gründe – dies ist ein Plädoyer für den Rosenkohl.
Der Rosenkohl ist ein saisonales und regionales Wintergemüse und strotzt nur so vor Vitalstoffen. Er enthält eine große Bandbreite an Vitaminen, unter anderem Vitamin A, Vitamin C und alle B-Vitamine. Darüber hinaus versorgt Rosenkohl den Körper mit Eisen, Phosphor und Mangan. Kurz gesagt, Rosenkohl unterstützt sowohl das Immun- als auch das Herz-Kreislauf-System und wirkt entzündungshemmend. Genau das Richtige also für die Erkältungszeit. Aber nicht nur die inneren Werte stimmen beim Rosenkohl, sondern auch der Geschmack. Rosenkohl ist vielfältig einsetzbar, ob gebacken, gebraten oder gekocht – bei richtiger Zubereitung verschwinden die Bitterstoffe und es entsteht ein süßlicher, nussig-milder Geschmack. Für uns die perfekte Art pflanzenbasierte vollwertige Küche mit Genuss zu verbinden.
Ihr seht, über den Rosenkohl kann man viel sagen, wir könnten uns noch seitenweise leidenschaftlich für ihn einsetzen. Vielleicht seid ihr sowieso schon Rosenkohlliebhaber*innen und habt Lust darauf bekommen, ihn mal in einer neuen Variante zu probieren. Und falls ihr eher rosenkohlskeptisch seid, gebt ihr dem kugeligen Underdog vielleicht eine neue Chance. Wir überzeugen euch gerne!
